Peter Niebergall, »Wir wollten weg«
Peter Niebergall ist ein in der DDR geborener Politgeschädigter, der am Sozialismus zweifelte, in die Mühlen staatlicher Repression geriet und darüber akribische Notizen fertigte. So entstand ein ungemein plastisches Dokument vom Versuch einer über Jahre geplanten (legalen) Ausreise. Er mündete in Gefängnishaft und Abschiebung in die Bundesrepublik.
Der Verfasser und seine Frau erscheinen in diesem Bericht als außergewöhnliche Charaktere, die, uns allen zum Beispiel, konsequent den Weg von Nonkonformisten gingen.
Peter Niebergall – »Wir wollten weg«
560 Seiten, gebunden, ISBN 978 3 9525491 9 3
Euro 28.- / Fr. 29.50
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Volker Mohr, »Verglühende Sterne« – Novellen
Ganz normale Mitbürger, die sich angesichts der Zumutungen der modernen Welt das Lachen nicht verkneifen können: In Volker Mohrs neuestem Band geben sich sechs Kurzgeschichten die Klinke in die Hand. Was sie eint, ist ihr Symbolcharakter. Die wundersamen Erlebnisse der handelnden Charaktere führen den Leser ganz nah heran an die Bruchlinien und Verwerfungen unserer heutigen Gesellschaft. Der Autor tut dies mit dem ihm eigenen, feinen Humor, der sich zur Bloßstellung politischer und gesellschaftlicher Fehlentwicklungen wohl immer noch am besten eignet.
Volker Mohr »Verglühende Sterne« – Novellen
140 Seiten, gebunden, ISBN 978 3 9526291 0 9
Fr. 26.– / Euro 22.–